Zuvor hatte Grímsson erklärt, weder er noch seine Frau oder Familie hätten je Offshore-Firmen besessen. Der "SZ" sagte Grímsson, weder er noch seine Frau hätten von der Firma gewusst. Sein Schwiegervater sei bereits tot, die Schwiegermutter könne sich nicht daran erinnern.
Vor rund einer Woche hatte Grímsson angekündigt, entgegen seiner ursprünglichen Pläne bei der Wahl im Juni für eine sechste Amtszeit als Präsident kandidieren zu wollen. Das hatte er mit der politischen Unsicherheit in seinem Land begründet: Islands Ministerpräsident Sigmundur David Gunnlaugsson hatte kurz zuvor wegen der Enthüllungen der "Panama Papers" zurücktreten müssen. Im Herbst soll es deshalb vorgezogene Parlamentswahlen geben.
Quelle: n-tv.de ,
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