Dies berichtet AzVision unter Berufung auf das Finanzministerium.
Den Angaben zufolge ist die Auslandsverschuldung des Staates im Vergleich zum 1. Januar des Vorjahres um 20,4 Prozent gesunken, während die Inlandsverschuldung des Staates um 17,6 Prozent gestiegen ist. Dies geschah durch die Unterstützung der Entwicklung des Marktes für Staatsanleihen und die Umsetzung einer gezielten inländischen Kreditpolitik, die im Einklang mit der „mittel- und langfristigen Strategie zur Verwaltung der Staatsverschuldung“ darauf abzielte, Auslandsschulden durch Inlandsschulden zu ersetzen.
So belief sich die Staatsverschuldung des Landes Ende letzten Jahres auf 27 Milliarden 431,7 Millionen Manat, das sind 2 % mehr als am Ende des Vorjahres.
Im Jahr 2024 beliefen sich die Ausgaben für die Bedienung öffentlicher Schulden und Verpflichtungen im Staatshaushalt Aserbaidschans auf 1 Milliarde 295,5 Millionen Manat.
Davon entfielen 170,3 Millionen Manat auf inländische Staatsschulden (Zinsschulden) und 1 Milliarde 125,2 Millionen Manat auf ausländische Staatsschulden (850 Millionen Manat auf Hauptschulden, 275,2 Millionen Manat auf Zinsschulden).
Da die für die Bedienung der Staatsschulden und -verpflichtungen bereitgestellten Mittel 0,1 Millionen Manat mehr betrugen, wurde der eingesparte Betrag (Bankgebühren) gemäß dem Gesetz „Über die Staatsschulden“ an den „Garantiefonds für Verpflichtungen aus Staatsschulden und -garantien“ überwiesen. .
Tags:
