Offizielles Eriwan gibt über mehrere Tage mit den widersprechenden Stellungnahmen anläßlich der Wiederaufnahme des Verhandlungsprozesses zur friedlichen Beilegung des Berg-Karabach-Konflikts ab.
So hat vor ein paar Tagen der armenische Präsident Serzh Sargsyan in seinem Interview für die Agentur Bloomberg gesagt, dass Armenien auf die Verhandlungen verzichtet und zum Verhandlungsprozess in gegenwärtigen Verhältnisse nicht zurückkehren will.
Der armenische Außenminister Edward Nalbandian hat gestern Erklärung Sarqsyans widerlegt und bemerkt, dass Armenien nie auf Verhandlungsprozesse verzichtete.
Wie Azvision.az unter Berufung auf Ria Novosti berichtet, legte Serzh Sargsyan bei der Sitzung der Republikanischen Partei die Einzelheiten seiner letzten Treffen und Telefongespräche sowie der Situation an der Kontaktlinie der Truppen dar.
Auf dieser Sitzung stellte Sargsyan 3 Bedingungen für die Wiederaufnahme der Verhandlungen: Einbeziehung der Mechanismen zur Untersuchung der Zwischenfälle, die adressierte Erklärungen und die Garantien dafür, dass Aserbaidschan nicht in die Offensive geht und gegen Separatisten in Karabach keine Maßnahmen ergreifen wird.
Adil
Sargsyan stellt 3 Bedingungen für die Verhandlungen über den Berg-Karabach-Konflikt
29 April 2016
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