AzVision berichtet, dass die Streiks am Montag um 00:00 Uhr (03:00 Uhr Baku-Zeit) begannen und voraussichtlich bis 23:59 Uhr (02:59 Uhr Baku-Zeit am Dienstag) andauern werden.
Streiks gibt es an den Flughäfen Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Dortmund, Düsseldorf, München, Stuttgart, Frankfurt am Main sowie an den Flughäfen Köln/Bonn und Leipzig/Halle.
An den Streiks der Flughäfen Wetze bei Düsseldorf und Karlsruhe/Baden-Baden beteiligten sich ausschließlich Beschäftigte aus dem Luftsicherheitsbereich. In der Folge kam der Flugverkehr in weiten Teilen Deutschlands zum Erliegen.
Nach vorläufigen Schätzungen des Interessenverbandes ADV, der die Interessen verschiedener Flughäfen im Land vertritt, werden voraussichtlich mehr als 3.400 Flüge aufgrund der Streiks ausfallen und die Pläne von rund 510.000 Passagieren durcheinander gebracht. Derzeit finden an deutschen Flughäfen laut Luftfahrtbundesamt durchschnittlich 6.000 Flüge pro Tag statt.
Auf Deutschlands größtem Flughafen Frankfurt sind für den 10. März 1.170 Flüge mit insgesamt rund 150.000 Passagieren geplant. Der Flughafenbetreiber hat die Passagiere aufgefordert, nicht zu den Terminals zu kommen.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert auch für die Beschäftigten im Bodendienst eine Lohnerhöhung von 8 Prozent, mindestens jedoch 350 Euro im Monat. Zudem will die Gewerkschaft über drei zusätzliche freie Tage verhandeln.
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