13 weitere Menschen wurden verletzt, wie der Gouverneur der Region Gaziantep, Ali Yerlikaya, laut türkischen Medienberichten sagte. Der Fernsehsender NTV berichtete, die Explosion sei durch eine Autobombe ausgelöst worden. Anschließend seien Schüsse zu hören gewesen.
Bei einem Angriff kurdischer Extremisten sind am Sonntag im Südosten der Türkei zudem nach Armeeangaben drei Soldaten getötet worden. 14 weitere Soldaten wurden verletzt, erklärten die Streitkräfte. Der Angriff habe sich während einer Militäraktion in der Stadt Nusaybin ereignet.
Am Samstag hatte die Luftwaffe Stellungen kurdischer Extremisten in der Gegend und im Nordirak angegriffen. Seit dem Zusammenbruch eines zweieinhalb Jahre geltenden Waffenstillstands im vergangenen Sommer kommt es im türkischen Südosten regelmäßig zu Gefechten zwischen Armee und Rebellen der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK. Dabei wurden Tausende Extremisten und Hunderte Zivilisten getötet. Die Regierung lehnt eine Rückkehr zu Verhandlungen ab. Ihr erklärtes Ziel ist die Vernichtung der auch von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuften Gruppe.
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