Der Bericht des Senders beginnt folgendermaßen: "Diese Bilder widerspiegeln nicht in vollem Umfang der Dimension des durch Artilleriebeschuss der armenischen Verbände im Dorf Mahrizli in der Aghdam Region entstandenen Schadens.
Denn Mahrizli ist nicht der einzige Ort, der von armenischen Militäreinheiten mit schwerer Artillerie beschossen worden ist. Zu gleicher waren viele andere Wohngebiete, die sich entlang der Kontaktlinie befinden, derartigen Artillerieangriffen unterworfen. Diese Siedlungen wurden Ende April von armenischen Streitkräften erneut unter intensiven Beschuss genommen.
Jeden Tag bricht die armenische Seite den Waffenstillstand an verschiedenen Richtungen der Front mehr als hundert Mal. Im Bericht wird darauf hingewiesen, dass die armenischen Militäreinheiten dabei Mörser, Haubitzen, Kanonen, Maschinengewehren und andere überschwere Waffen einsetzen. Nach offiziellen Angaben seien bei diesen intensiven Beschüssen Hunderte von Häusern, viele Eigentums-und Landwirtschaftsobjekte in den Wohngebieten, die in der Nähe der Frontlinie liegen, schwer beschädigt, völlig oder teilweise zerstört, mehrere Zivilisten getötet oder verletzt. Die Verletzten sind in die Krankenhäuser gebracht, die in der Nähe sind.
Am Ende des Berichts wird festgestellt, dass im Zuge des armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach- Konflikts mehr als eine Million Aserbaidschaner aus ihren ständigen Heimatorten vertrieben wurden. Der UN-Sicherheitsrat verabschiedete vier Resolutionen über diesen Konflikt. Diese Resolutionen fordern den sofortigen und bedingungslosen Rückzug der armenischen Streitkräfte aus den besetzten Gebieten von Aserbaidschan. Diese Beschlüsse werden von armenischer Seite bisher ignoriert.
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