Die drei Personen, die am 19. Juni letzten Jahres in Frankfurt in einem besonders schweren Strafverfahren festgenommen wurden, sind der ukrainische Staatsbürger Robert A., der armenische Staatsbürger Vardges I. und der russische Staatsbürger Arman S.
Ihre Nachnamen werden gemäß den deutschen Geheimhaltungsvorschriften nicht veröffentlicht.
„Die Spionageoperation soll eine vorbereitende Rolle für weitere Geheimdienstoperationen gespielt haben, die zu Morden auf deutschem Gebiet führen könnten“, so die Staatsanwaltschaft.
Die deutsche Staatsanwaltschaft teilte mit, der armenische Staatsbürger Vardges I. habe Anfang Mai 2024 vom russischen Geheimdienst den Auftrag erhalten, eine in Deutschland lebende Person auszuspionieren, die seit Kriegsbeginn 2022 in den ukrainischen Streitkräften kämpfte.
Vardges I. rekrutierte zu diesem Zweck Robert A. und Arman S. Letzteren wird vorgeworfen, versucht zu haben, ihn zu einem Treffen in einem Café in der Frankfurter Innenstadt einzuladen, um die Person zu identifizieren und weitere Informationen über sie zu sammeln.
Die Staatsanwaltschaft erklärte, das Treffen habe nie stattgefunden, da der Mann zuvor Kontakt zur deutschen Polizei aufgenommen habe.
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