Im Mittelpunkt des Treffens standen Klimaschutzmaßnahmen und die deutsche Strategie zur Diversifizierung der Energieversorgung. Beide Seiten evaluierten Aserbaidschans Initiativen zur Energieeffizienz und zur Entwicklung erneuerbarer Energiequellen.
Deutsche Unternehmen planen die Zusammenarbeit bei fast 20 Projekten in Aserbaidschan, darunter auch im Energiesektor. Die Gespräche umfassten kleine Projekte im Bereich erneuerbarer Energien, Energieeffizienzmaßnahmen, Energiebedarfsmanagement, den Ausbau der Offshore-Windenergie, den „Grünen Energiekorridor Kaspisch-Schwarzes Meer-Europa“ und die Versorgung mit grüner Energie.
Die nächste Phase des „Grünen Energiekorridors“, der derzeit Aserbaidschan, Georgien, das Schwarze Meer und osteuropäische Länder verbindet, wird den Transport von grünem Wasserstoff beinhalten. Die Exportkapazität des Korridors könnte den zukünftigen Energiebedarf Deutschlands decken.
Das Treffen befasste sich außerdem mit der Entwicklung von Verbindungsleitungen für grüne Energie, globalen Fortschritten bei grünen Technologien und dem Wachstum der Wasserstoffindustrie.
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