Versicherte entscheiden selbst, ob sie eine Regelaltersrente beziehen oder mit Abschlägen frühzeitig in Rente gehen. "Im Durchschnitt hatten diese Personen 23,47 Abschlagsmonate, was umgerechnet einem durchschnittlichen prozentualen Abschlag in Höhe von etwa 7 Prozent entspricht", schrieb das Sozialministerium. Das heißt, dass die Betreffenden im Schnitt knapp zwei Jahre vor Erreichen des Regelrentenalters in Rden Ruhestand gingen.
Zimmermann wertete die Zahlen als Botschaft gegen ein höheres Rentenalter. "Die Menschen wollen so früh wie möglich in Rente gehen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben", sagte sie. "Wahrscheinlich ist die Dunkelziffer derer groß, die trotz Erschöpfung weiter arbeiten, weil sie sich den Ausstieg aus dem Erwerbsleben nicht leisten können."
Quelle: n-tv.de
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