Revolution beim “Playboy“: Nacktfotos werden abgeschafft

  13 Oktober 2015    Gelesen: 975
Revolution beim “Playboy“: Nacktfotos werden abgeschafft
Das Magazin "Playboy" schafft seine Nacktfotos ab: Solche Bilder seien im Zeitalter des Internets "völlig überholt", sagte "Playboy"-Chef Scott Flanders. "Man ist jetzt gratis einen Klick von jedem nur vorstellbaren Sexakt entfernt", fügte er hinzu.
Das Hochglanzmagazin hatte mit den Abbildungen von nackten Frauen ein Tabu gebrochen. Die Auflage des "Playboys" sank jedoch von 5,6 Millionen im Jahr 1975 auf zuletzt etwa 800.000, wie die "New York Times" berichtet.

Der neue "Playboy" wird ab März allerdings weiterhin Fotos von Frauen in provokanten Posen zeigen. Um in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter zugelassen zu sein, die pornografische Inhalte sperren, habe das Magazin bereits einige seiner Inhalte dafür angepasst, sagte Flanders der "New York Times".

Die Entscheidung für die komplette Abschaffung der Nacktfotos fiel nach seinen Angaben in Abstimmung mit "Playboy"-Gründer Hugh Hefner, der 1953 das erste "Playboy"-Heft mit Marilyn Monroe auf dem Titel herausgebracht hatte.

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