Dabei war Russland niemals „Initiator der negativen Prozesse unserer bilateralen Beziehungen, die zu beobachten waren“, wie der Kremlsprecher betonte.
„Russland war immer für gute Beziehungen mit seinen Nachbarn und praktisch brüderlichen Ländern, aber im Fall mit Georgien ist Ihnen sicherlich der Vorläufer der Krise bekannt“, fügte er hinzu.
Gleichzeitig dürfe die Krise in den zwischenstaatlichen Beziehungen „auf keinen Fall die guten Gefühle und guten Traditionen in Bezug auf die Völker der Länder beeinflussen, die uns traditionell nahe sind“. „Deshalb gilt die Gratulation des Präsidenten dem Volk“, schloss Peskow.
In der Nacht zum 8. August 2008 hatten die georgischen Truppen die abtrünnige Provinz Südossetien angegriffen und einen Teil der Hauptstadt Zchinwal zerstört. Zum Schutz der Bürger, von denen viele auch russische Pässe hatten, musste Russland zur Befriedung Georgiens die Truppen in die Region verlegen.
Abchasien, welches die Diktion von Tiflis auch nicht anerkannte, verdrängte die georgischen Truppen mittlerweile aus dem Kodori-Flusstal. Am 26. August erkannte Moskau die Souveränität der beiden Republiken an und nahm später die diplomatischen Beziehungen zu ihnen auf.
Quelle : sputnik.de
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