Clapper zufolge ist es bislang unmöglich, das Ausmaß der Negativfolgen des Verlustes von Geheimdokumenten einzuschätzen. Snowdens Enthüllungen hätten unter anderem dazu geführt, dass sich auch Terrorgruppierungen nun „mehr um ihre Sicherheit kümmern“ und den Übergang zur Verschlüsselung von Daten beschleunigen würden.
Der ehemalige Mitarbeiter der US-Geheimdienste CIA und NSA, Edward Snowden, hatte im Juni 2013 den Zeitungen „Washington Post“ und „Guardian“ eine Reihe von Geheimdokumenten über Ausspähaktivitäten der USA und Großbritanniens übergeben. Danach flüchtete er zuerst nach Hongkong, dann nach Moskau. Russland gewährte dem Whistleblower einjähriges Asyl. Im August 2014 wurde die Aufenthaltsgenehmigung für Snowden um drei Jahre verlängert.
Quelle : sputnik.de
Tags: