Warum es Narzissten gut tut, wenn es anderen schlecht geht

  14 Oktober 2015    Gelesen: 909
Warum es Narzissten gut tut, wenn es anderen schlecht geht
Ein Narzisst ist per Definition jemand, der an einer auffälligen Selbstverliebtheit, Selbstbewunderung oder an einer stark übersteigerten Eitelkeit leidet - und sich über andere stellen muss, um sich besser zu fühlen...
Narzissten brauchen die Bestätigung von außen, sie mögen sich und ihr Spiegelbild - und womit steigert man sein Selbstbewusstsein noch weiter? Indem man andere kleiner macht als sie eigentlich sind. Narzissten neigen dazu, die Menschen in ihrem Umfeld zu verunsichern, ihnen ein schlechtes Gefühl über das eigene Aussehen oder Leistungen zu verleihen, nur damit es ihnen selbst besser geht und sie sich einmal mehr in ihrem überzogenen Selbstwertgefühl bestätigt fühlen.

Narzissten fehlt zudem häufig die Empathie, um überhaupt zu merken, wie sehr sie Freunden und Menschen in ihrem Umfeld mit dieser Art verletzen – sie bemerken es einfach gar nicht. Forscher der Sun’s Park Universität in Korea haben sogar herausgefunden, dass narzisstisch veranlagte Personen eine Art Schutzmechanismus verinnerlichen, der sie vor jeglichen Informationen bewahrt, die ihr eigenes Selbstbild ins Wanken bringen könnten.

Wenn ihr also jemanden in eurem Umfeld habt, der euch immer wieder klein halten möchte, eure Erfolge nicht würdigt und euch wissentlich verletzt, könnte es sich um einen waschechten Narzissten handeln. Wichtig dabei ist immer zu wissen, dass ihr keine Schuld an seinem Verhalten habt und ihr solltet euch die Verletzungen auf keinen Fall zu Herzen nehmen. Vielleicht schafft ihr es in einer ruhigen Minute mit ihm darüber zu sprechen, vielleicht erkennt er sich ja auch in diesem Artikel wieder, in jedem Fall sollte ein Narzisst, der anderen das Leben schwer macht schnell lernen, diesen Wesenszug unter Kontrolle zu halten!

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