‘’Metsamor’’ ist eine Bedrohung für die Region - Ilham Aliyev(Video)

  23 Mai 2016    Gelesen: 4030
‘’Metsamor’’ ist eine Bedrohung für die Region -  Ilham Aliyev(Video)
‘‘20 % des aserbaidschanischen Territoriums ist von den armenischen Invasoren besetzt. Infolge der Besetzung wurden mehr als 1 millionen Menschen Flüchtlinge und Binnenvertriebene‘‘.

Wie Azvision.az mitteilt, hat dies der Präsident Ilham Aliyev beim Humanitären Weltgipfel in Istanbul gesagt.

Der Staatschef hat über den von den armenischen Streitkräften angerichteteten Genozid in Chodschali gesprochen. Er hat betont, dass dieser Genozid von weltweit 10 Ländern anerkannt wurde.

‘’Armenien hat Anfang April 2016 ihre Agression an Aserbaidschan weitergeführt. Armenien hat während der April Angriffe aserbaidschanische Militärangehörige und 6 Zivilbewohner getötet, 30 wurden verletzt,mehr als tausend Häuser bekamen Schaden. Die armenische Armee hat verbotene Bomben und Waffen benutzt. Das alles wurde dokumentiert und an internationale Organisationen versendet. Als Antwort hat Aserbaidschan eine Gegenoffensive gestartet und eine erfolgreiche militärische Operation durchgeführt. Nur danach hat die armenische Seite ihre Angriffe auf die Zivilbevölkerung gestoppt. Trotz diesem achtet Armenien nicht auf die Beschlüsse der UNO. Die Beschlüsse werden immer eingehalten, aber diese 4 Resolutionen sind auf Papier geblieben‘‘.

Ilham Aliyev hat während seiner Rede betont, dass das ‘‘Metsamor‘‘ Atomkraftwerk eine Bedrohung für die Region ist.

Der Präsident hat noch hinzugefügt,dass Aserbaidschan erfolgreich die durch die armenische Besetzung enstandene humanitäre Krise überwindet hat.
‘`Wir haben für die Verbesserung der Lebensqualität der Flüchtlinge und Binnenvertiebene 6 Milliarde US-Dollar ausgegeben.In den letzten 12 Jahren sank die Armut der Flüchtlinge und Binnenvertiebenen von 75% auf 12%, insgesamt in Aserbaidschan sank die Armut von 50% auf 5%. Wir werden unsere Zusammenarbeit mit der UNO weiterführen’’.



Es ist zu beachten, dass der Humanitäre Weltgipfel am 23 Mai in Istanbul seine Arbeit begonnen hat.

Mit der Organisation von der Türkei und der UNO beim ersten Mal veranstaltetem Summit für die in der Welt passierenden humanitären Probleme werden wichtige Aufrufe für die internationale Gemeinschaft gesendet.

Beim Summit nehmen Staatschefs der 60 Mitlgiedsländer der UNO, Offizielle der von der Krise betroffenen Länder,Vertreter der internationalen Organisationen, Nichtregierungsorganisationen und des privaten Sektors, insgesamt 5 tausend Delegierte teil.

Zaur Bandaliyev

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