Wie die Staatsanwaltschaft erklärte, übergab ein FBI-Agent, der sich als Finanzanalyst ausgab, Burjakow Anfang 2013 mehrere Ordner mit Analysen zum Öl- und Gassektor, in denen Mikrophone versteckt waren. Laut den Anklagedokumenten wurde Burjakow mit diesen Mikrophonen dabei abgehört, wie er Anweisungen aus Moskau erhielt und Informationen an den russischen Auslandsgeheimdienst SVR zurückschickte.
Demnach arbeitete Ewgeni mit zwei Mitarbeitern der russischen Handelsvertretung und von Russlands UN-Botschaft zusammen, doch genossen sie als Diplomaten Immunität und konnten die USA unbehelligt verlassen. Es handelt sich um die erste Festnahme eines russischen Spions in den USA seit 2010. Burjakow hat bereits die Hälfte seiner Strafe abgesessen und wird nach Verbüßung des Rests ausgewiesen werden.
Quelle: n-tv.de
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