Hikmat Hajiyev: Der armenische Außenminister entstellt das Wesen des Wiener Treffens wieder

  27 Mai 2016    Gelesen: 1094
Hikmat Hajiyev:  Der armenische Außenminister entstellt das Wesen des Wiener Treffens wieder
Der armenisch Außenminister Edward Nalbandian entstellt das Wesen des Wiener Treffens wieder. Die als Ergebnis der Treffen in Wien gemachten Vorschläge sind miteinander verbunden.

Das sagte der Pressesprecher des aserbaidschanischen Außenministeriums Hikmat Hajiyev, als er die Äußerungen des armenischen Außenministers Edward Nalbandian kommentierte.

Das Ziel der Waffenpause ist, umfassende und substanzielle Verhandlungen zu beginnen. Der jahrelange status quo ist auf Dauer nicht haltbar und soll geändert werden. Man muss der illegalen Präsenz armenischer Truppen in besetzten aserbaidschanischen Gebieten und der Annexionspolitik ein Ende setzen. Wenn die armenische Seite eine Waffenruhe will, dann soll sie ihre Truppen aus den besetzten aserbaidschanischen Gebieten abziehen, fügte H.Hajiyev hinzu. Die Grundsätze der Konfliktlösung sind seit langem bekannt. Der armenische Außenminister muss seine Bürgerinnen und Bürger für den Frieden vorbereiten und sie über den Prozess der Lösung des Konflikts richtig zu informieren. Leider sehen wir das Gegenteil, so H. Hajiyev.

"Aserbaidschan hat sich zu umfassenden und substanziellen Verhandlungen über die Beilegung des Konflikts wiederholt bereit erklärt. Am Ende dieses Monats wird ein Treffen des aserbaidschanischen Außenministers Elmar Mammadyarov mit den Ko-Vorsitzenden der OSZE Minsk-Gruppe erwartet“, sagte H.Hajiyev.

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