Zalando-Vorstand Rubin Ritter begründete den Verlust unter anderem mit "gezielten Wachstumsinvestitionen". Die Berliner Firma sei bereit, "kurzfristige Einbußen bei der Profitabilität in Kauf zu nehmen, um Wachstum zu beschleunigen und Marktanteile zu gewinnen", sagte er.
Der Konzern bleibt gelassen und erhöhte zudem die Prognose für das Umsatzwachstum im laufenden Jahr auf 33 bis 35 Prozent. Zuvor war mit einem Plus von 28 bis 31 Prozent gerechnet worden. Allerdings rechnet Zalando aber jetzt mit einer geringeren Profitabilität als zuletzt. Die Erlöse legten zwischen Juli und Ende September im Jahresvergleich um 41 bis 43 Prozent auf bis zu 717 Millionen Euro zu, wie das im MDax notierte Unternehmen mitteilte. Damit übertraf Zalando die Erwartungen der Experten deutlich.
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