Brüssel peilt befristete Glyphosat-Zulassung an
Finden sie bis zum 30. Juni keine gemeinsame Position, muss die Brüsseler Behörde selbst entscheiden. Mit der zeitlichen Befristung auf zwölf bis 18 Monate kauft sich die EU-Kommission Zeit. Ziel sei es, die Ergebnisse der Europäischen Chemikalienagentur abzuwarten. Die Behörde soll klären, ob die Chemikalie Krebs erzeugt oder nicht.
Glyphosat-Einsatz minimieren
Zudem empfahl Kommissarin Andriukaitis den Mitgliedsländern, den Einsatz des Mittels in öffentlichen Parks, Spielplätzen und Gärten zu minimieren. Auch das Sprühen auf Nutzpflanzen direkt vor der Ernte sollte eingeschränkt werden. Ähnliche Forderungen hatte das EU-Parlament im April aufgestellt.
Quelle: tagesschau.de