Für den Briten gab es eine ganz besondere Motivation: Leyton wollte den Rekord schaffen, weil seine Schwester nach einer Totgeburt von einer Hilfsorganisation namens Sands unterstützt worden ist. Mit einem großem Spendenaufruf im Rahmen seines Rekordsversuchs wollte er für diese Organisation sammeln und sich so bedanken. Die Motivation stimmte, die Idee musste "nur" in die Tag umgesetzt werden.
Mit persönlicher Botschaft unterwegs
Natürlich ist die Routenplanung entscheidend - und so startete der dreifache Familienvater um 7:01 Uhr im saarländischen Perl an der Grenze zu Luxemburg in der Nähe von Schengen. Von Deutschland nahm er den Bus nach Luxemburg. Für jedes Land musste er einmal den Boden mit den Füßen berühren. Dann ging es schnell weiter nach Frankreich, Belgien, in die Niederlande - mit dem Flieger nach Kopenhagen, von dort aus schnell nach Malmö in Schweden übergesetzt, kurze Verschnaufpause in Dänemark, und dann nahm er den Flieger in Richtigung Warschau. Weiter ging es mit Zügen und Bussen und auch zu Fuß Richtung Tschechien, Slowakei, Ungarn und Österreich.
Ein kleiner Überblick, wie ihn der Brite auch in seinem Video-Tagebuch festhält.
07:01 Deutschland
07:43 Luxemburg
07: 47 Frankreich
08: 17 Belgien von da aus wieder nach Luxuemburg diesmal zum Flughafen
11:58 Angekommen in den Niederlanden
14:08 Ankunft in Dänemark
14 :43 Schweden über Dänemark
20:11 Polen
01:35 Tschechien
05:45 Slowakei
06:38 Ungarn
06:53 Österreich
Nach fast 24 Stunden hat der 39-Jährige sogar noch etwas Zeitpuffer. Er landete bei 23:53 Stunden. Zum großen Finale blickt er etwas kaputt in die Kamera - aber hat es tatsächlich geschafft. Mit dieser Aktion konnte der Weltrekordler über über 1300 Euro für die Organisation einsammeln.
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