Russland werde alles Mögliche tun, damit Nordkorea ein Teilnehmer des Atomwaffensperrvertrags werde und keine Atomwaffen besitze. Der Minister betonte zudem, Moskau könne Nordkoreas Ambitionen in Bezug auf eigene Kernwaffen nicht akzeptieren und unterstütze in vollem Umfang alle Resolutionen des UN-Sicherheitsrats in dieser Frage.
Der Vize-Verteidigungsminister räumte zugleich ein, dass die Sechsergespräche zum nordkoreanischen Atomprogramm nicht wirkungsvoll seien. Die einzig gebliebene Möglichkeit sei es, „positiven Druck“ auf die Regierung Nordkoreas zur Nichtverbreitung von Kernwaffen auszuüben.
Die Sechs-Parteien-Gespräche über das nordkoreanische Kernwaffenprogramm waren 2003 unter Teilnahme von Nordkorea, China, Russland, Südkorea und Japan aufgenommen worden. Mehrere Gesprächsrunden endeten allerdings erfolglos. Zuletzt fand ein solches Treffen im Dezember 2008 statt.
Quelle : sputnik.de
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