Das linkssozialistische Parteienbündnis IU wurde 1986 gegründet, Podemos ging 2014 unter anderem aus der Bewegung der Indignados (Die Empörten) von 2011 hervor, als vor allem junge Menschen in Spanien aus Protest gegen die Einschnitte bei Sozialprogrammen Plätze besetzten und Zeltstädte errichteten.
Beide Gruppierungen gingen Anfang Mai im Hinblick auf die Parlamentswahl im
Juni ein Bündnis ein.
Bei der Parlamentswahl am 20. Dezember war Rajoys Volkspartei mit 28,7 Prozent der Stimmen zwar wieder stärkste Kraft geworden. Sie verlor jedoch klar die absolute Mehrheit. Alle Versuche zur Bildung einer tragfähigen Koalition scheiterten. Daher wurden Neuwahlen angesetzt.
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