Für die Gastgeber, die in dem wegweisenden Spiel ohne den verletzten dreimaligen Allstar Kevin Love antreten mussten, waren James (32 Punkte) und Kyrie Irving (30) beste Werfer auf dem Feld. "Wir müssen diese Leistung am Freitag wiederholen", sagte James, der diesmal als Power Forward agierte. Dann steht das zweite Heimspiel an.
Durch den Positionswechsel von James spielte Cleveland variabler und stellte den Champion um Superstar Stephen Curry vor schwierige Aufgaben. James, der bereits seine sechste Finalserie in Folge bestreitet, steuerte zudem elf Rebounds und sechs Assists bei. Doch besonders die Steigerung von Irving, der beim Debakel in Spiel zwei nur zehn Punkte erzielte, machte den Unterschied.
Cleveland gelang es zudem, Curry in der ersten Hälfte komplett aus dem Spiel zu nehmen. Der beste Werfer der NBA-Hauptrunde kam auf magere zwei Punkte, insgesamt erzielte Curry 19 Zähler. Auch die Wurfquote des 28-Jährigen ließ zu wünschen übrig. Lediglich drei von neun Dreierversuchen fanden das Ziel, in der Zone verwandelte Curry sechs von 13 Würfen.
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