Das Gericht für Schwerverbrechen in Diyarbakir hat die Anklage gegen die Verdächtigen zugelassen. Elf von ihnen befinden sich wegen Terrorfinanzierung und Raub in Haft. Sieben Prozent des Umsatzes eines 725 Häuser umfassenden Bauprojekts im Berggebiet Kirklardagi in der südosttürkischen Provinz Diyarbakir wurden an die PKK abgeführt.
Laut den Vorwürfen der Anklage wurde dem für das Bauprojekt verantwortliche Unternehmen gesagt, dass ein Budgetanteil an die PKK abgegeben werden müsse, wenn es das Projekt beenden wolle.
Weiter heißt es in der Anklageschrift, dass dieser Anteil so registriert würde, als wären die Baueinheiten an eine Person, die als S. A. identifiziert wurde, verkauft worden.
Tags: