Die Dschihadistenmiliz (IS) zahlt nach Angaben von UN-Experten viel Geld für die Rekrutierung ausländischer Kämpfer für Syrien und den Irak: In Belgien hätten Rekrutierer bis zu 10.000 Dollar, umgerechnet 8700 Euro, pro angeworbenem Kämpfer erhalten, sagte Elzbieta Karska, die im Auftrag des UN-Menschenrechtsrats den Einsatz ausländischer Kämpfer beim IS untersucht, am Freitag in Brüssel. Die höchsten Summen würden für gut ausgebildete IS-Unterstützer wie Computerspezialisten oder Ärzte gezahlt, erklärte die polnische Menschenrechtsanwältin.
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