Die Sturmtiefs "Elvira" und "Friederike" waren Ende Mai und Anfang Juni über das Land hinweggezogen. Sie führten zu Überschwemmungen und Hagelschlägen. "Noch nie haben Unwetter mit heftigen Regenfällen innerhalb so kurzer Zeit so hohe Schäden verursacht", sagte GDV-Präsident Alexander Erdland. Im gesamten Jahr 2015 hatten die Versicherer in Deutschland zwei Milliarden Euro für Schäden durch Naturgefahren gezahlt.
Erst am Mittwochnachmittag hatte eine Windhose an etwa 50 Gebäuden der Thüringer Kleinstadt Ellrich erhebliche Schäden angerichtet. Meist wurden die Dächer massiv beschädigt. Mehrere Straßen waren betroffen. Eine Schadenssumme wurde zunächst nicht genannt.
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