Wendung im Scheidungsstreit Heard/Depp?

  17 Juni 2016    Gelesen: 507
Wendung im Scheidungsstreit Heard/Depp?
Ende Mai reicht Amber Heard nach nur 15 Monaten Ehe die Scheidung von Johnny Depp ein. Der Grund: "unüberbrückbare Differenzen". Häusliche Gewalt folgt als Vorwurf. Es geht vor Gericht. Doch nun wird ein Termin kurzfristig abgesagt.
Ein für Freitag geplanter Gerichtstermin im Scheidungsstreit von Johnny Depp und Amber Heard ist kurzfristig abgesagt worden. Wie die Gerichtssprecherin Mary Hearn von Superior Court in Los Angeles mitteilte, findet die Anhörung nicht statt. Einen Grund für die plötzliche Absage nannte die Sprecherin nicht.

Heard hatte Ende Mai nach nur 15 Monaten Ehe die Scheidung eingereicht und "unüberbrückbare Differenzen" als Grund angegeben. Wenige Tage später erhob sie Vorwürfe von häuslicher Gewalt und erwirkte eine einstweilige Verfügung gegen Depp. Nach richterlicher Anordnung durfte sich der "Fluch der Karibik"-Star seiner Noch-Ehefrau nicht mehr nähern. Bei der Anhörung am Freitag sollte unter anderem über eine mögliche Verlängerung des Kontaktverbots entschieden werden.

US-Medien spekulierten, dass sich Depp und Heard um eine außergerichtliche Einigung in ihrem Scheidungsstreit bemühen könnten. Auf dpa-Anfrage reagierten ihre Anwälte zunächst nicht.


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