Experten gehen davon aus, dass im Umkreis von 300 Kilometern weitere Fabrikschließungen veranlasst werden – insbesondere in den an Schanghai grenzenden Provinzen Zheijiang und Jiangsu. Das soll die Luftverschmutzung verringern. China hat dies auch vor anderen großen diplomatischen Treffen wie dem Asien-Pazifik-Gipfel und den Olympischen Sommerspielen 2008 so praktiziert. Viele Industriestädte kämpfen mit Smog.
Zu den betroffenen Unternehmen gehört die Ölraffinerie Shanghai Petrochemical, die ihre Kapazität halbieren soll. Kohlekraftwerke, die die Emissionsvorgaben nicht einhalten, müssen ganz dichtmachen. Staatliche Hilfen für die Produktionsausfälle wurden nicht in Aussicht gestellt, wie vier von Reuters befragte Unternehmen erklärten.
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