„Die Premier League ist die bedeutendste Liga der Welt. Aber es müsste wie eine Ehe sein – beide Seiten müssen es wollen“, hatte Ibrahimovic noch im März gesagt, als erste Gerüchte um United aufkamen. Der exzentrische Schwede hat bereits in vier verschiedenen Ländern (Niederlande, Italien, Spanien, Frankreich) die Meisterschaft gewonnen, in England stand er noch nie unter Vertrag.
In Paris hatte Ibrahimovic zuletzt viermal in Serie die Ligue 1 gewonnen, seine nationalen Meisterschaften Nummer zehn bis 13, er erzielte in 178 Pflichtspielen sagenhafte 152 Tore. Doch der große Traum vom Triumph in der Champions League blieb ihm auch bei dem mit Aber-Millionen gepäppelten Scheich-Klub verwehrt.
Für Manchester macht der Transfer nicht nur sportlich Sinn. Zusammen mit Cristiano Ronaldo und Lionel Messi gehört Ibrahimovic zu den größten Superstars des Fußballs. Seine Trikots verkaufen sich in allen Teilen der Welt. Vor allem jetzt, wenn das Wappen von Manchester auf der Vorderseite prangt.
Vorgestellt werden könnte der Stürmerstar derweil zusammen mit dem BVB-Profi Henrich Mchitarjan, der angeblich für eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro nach Manchester wechseln wird. Beide Akteure werden von dem italienischen Spielerberater Mino Raiola betreut. Die Königsklasse wird „Ibra“ indes auch in Manchester nicht gewinnen – United spielt kommende Saison nur in der Europa League.
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