Das Spezial-Suchschiff John Lethbridge werde zur Absturzstelle zurückkehren und eine "neue intensive Suche auf dem Meeresboden nach weiteren menschlichen Überresten vornehmen", hieß es weiter. Die Suche werde fortgesetzt, bis sichergestellt sei, dass am Meeresgrund keine weiteren Überreste von Passagieren mehr verblieben.
Der Airbus A320 der ägyptischen Fluggesellschaft war am 19. Mai auf dem Weg von Paris nach Kairo im Mittelmeer zerschellt. Einen Notruf gab es nicht. Nach dem Absturz wurde über eine Explosion an Bord und einen möglichen Terroranschlag spekuliert, was die ägyptische Regierung jedoch zurückwies. Die Datenspeicher des Stimmenrekorders der Maschine sind intakt. Damit könne die Auswertung der Daten beginnen, sobald der Flugschreiber zurück in Ägypten sei, bestätigten Ermittler in Kairo.
Der Stimmenrekorder, der als zweiter Datenschreiber gefunden wurde, ist derzeit zur Reparatur in Frankreich, um Teile zu ersetzen, die zur Übertragung der Daten notwendig sind. Die Auswertung des ersten Datenschreibers hatte bestätigt, dass sich vor dem Absturz des Flugzeuges auf einer der Toiletten und im Bereich der Bordelektronik Rauch ausgebreitet hatte.
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