Sony Pictures war im November 2014 von Hackern angegriffen worden, persönliche Daten von 47.000 aktuellen und früheren Mitarbeitern sowie von Dritten, darunter einige Stars, wurden veröffentlicht. Auch Informationen über die Konzernfinanzen, Drehbücher und mehrere bis dahin noch unveröffentlichte Filmproduktionen wurden verbreitet.
Die Hacker hatten Sony Pictures aufgefordert, den Film "The Interview" nicht zu veröffentlichen. In dem Streifen geht es um ein fiktives CIA-Mordkomplott gegen Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un. Die Produktionsfirma sagte den offiziellen Kinostart des Films daraufhin ab. Der Film war stattdessen unter anderem im Internet zu sehen. Das Weiße Haus warf Nordkorea vor, hinter der Cyber-Attacke zu stehen.
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