Der Innenminister fügte hinzu, er sei für den Abriss des Hauses, wo der Diktator des Dritten Reiches geboren wurde (der Ort hieß damals Ranshofen). Dieser Vorschlag habe in der österreichischen Gesellschaft breite Unterstützung gefunden, so Sobotka.
Bis 1965 befanden sich in dem dreigeschossigen Bau aus dem 17. Jahrhundert eine Bibliothek, dann eine Bankfiliale und eine Schule. Von 1977 bis 2011 waren dort Werkstätten und ein Wohnheim für Behinderte untergebracht.
Damit das Haus seinen Eigentümern entzogen werden kann, musste das Bundesministerium des Innern im Frühjahr 2016 ein Sondergesetz verabschieden.
Quelle : sputnik.de
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