Ob dem Nachfolger von Präsident Joseph Blatter an der Fifa-Spitze eine offizielle Untersuchung durch das Gremium droht, ist offen. Bis Dienstag soll es eine Entscheidung geben. Infantino hatte zuletzt Vorwürfe über angebliche unlautere Vorteilsnahme als Fifa-Chef zurückgewiesen. In Medienberichten war dem 46-Jährigen vorgeworfen worden, er habe private Anschaffungen auf Fifa-Kosten getätigt und sich Reisen in einem Privatjet von einem russischen Oligarchen bezahlen lassen.
"Ich habe sämtliche persönliche Ausgaben immer selbst bezahlt", sagte Infantino der "Bild"-Zeitung und beteuerte: "Ich habe mich in meinem professionellen Leben immer an die ethischen Grundsätze gehalten." Von der Fifa hieß es nun laut "SonntagsZeitung", dass Infantino der Ethikkommission für Auskünfte zur Verfügung stehen würde. Bourngar und Torres führen die sogenannten Voruntersuchungen, weil der Chef der Untersuchungskammer der Ethikkommission, Cornel Borbély, als Schweizer eine offizielle Untersuchung nicht leiten darf.
Quelle: n-tv.de
Tags: