Auf Twitter meldeten sich nach Bekanntwerden seines Todes etliche Promis zu Wort, um Marshall zu gedenken. "Garry Marshall war einer der Guten", twitterte der ehemalige NSync-Sänger Lance Bass. "Er kämpfte stets für das, was richtig war. Er hat auf unterschiedliche Weise dabei geholfen, die Welt zu verändern."
Zelda Williams, die Tochter des 2014 verstorbenen Robin Williams, schrieb: "Ruhe in Frieden, Garry Marshall. Du hast das Leben meines Vaters nachhaltig verändert, und damit auch meins. Vielen Dank, dass du immer und immer wieder so viel Freude auf Film festgehalten hast." Marshall kreierte "Mork vom Ork", dessen Alien-Titelfigur Williams spielte. Es war sein Durchbruch in Hollywood.
Experte für "Romcoms"
Mit Julia Roberts in der Rolle einer Prostituierten und Richard Gere als reichem Freier inszenierte Marshall 1989 in "Pretty Woman" ein modernes Großstadtmärchen - und feierte den größten Erfolg seiner Karriere. Zu seinen weiteren Kinohits zählen "Frankie und Johnny", "Die Braut, die sich nicht traut" und "Plötzlich Prinzessin". Zuletzt drehte er "Mother`s Day - Liebe ist kein Kinderspiel" mit Jennifer Aniston, Kate Hudson und Julia Roberts. Die Komödie soll Ende August in den deutschen Kinos anlaufen.
Noch im März hatte Marshall dem "People Magazine" verraten, dass ein dritter Teil von "Plötzlich Prinzessin" in Planung sei. Auch Oscar-Preisträgerin Anne Hathaway sei wieder mit an Bord. Marshall gab zudem preis, dass der Film in New York spielen werde. Ob dieses Projekt noch zustande kommt, ist unklar.
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