Ribéry tritt gegen Guardiola nach

  25 Juli 2016    Gelesen: 1190
Ribéry tritt gegen Guardiola nach
Mit dem Trainer ist es beim Fußball ja immer so eine Sache: Als Spieler musst du nehmen, was du kriegst. Und Im Fall von Bayern-Star Franck Ribéry war das in den letzten drei Jahren offenbar nicht so viel. Jetzt will er aber "wieder Gras fressen".
Wirklich warm wurde Franck Ribéry mit seinem Trainer Pep Guardiola in den vergangenen drei Jahren nicht. Und auch wenn der Franzose nicht der Typ ist, der verbal offensiv nachtritt, kann man zwischen den Zeilen doch einiges über das angespannte Verhältnis zum nach Manchester abgewanderten Katalanen lesen. "Unter Ancelotti spüre ich endlich wieder Vertrauen, er ist ein großartiger Typ", sagte der Franzose dem "Kicker". Er brauche Menschen wie ihn, Jupp Heynckes oder Ottmar Hitzfeld, so der 33-Jährige. Das klingt durchaus so, als habe Ribéry unter Guardiola eben dieses Vertrauen vermisst – und wie der Offensivdribbler selber weiß: "Es kommt auf Dinge wie Vertrauen, Respekt und Nähe an, dann kann ich nicht nur 100 Prozent geben, sondern 150 Prozent. Ich brauche dieses Vertrauen. Dann fresse ich Gras für den Trainer." Mit Ancelotti scheint es beim Franzosen nun wieder bergauf zu gehen – dem "Kicker" sagte er, Ancelotti sei ein "Geschenk für den Verein". Bereits 2009 hatte Ancelotti dem Offensivspieler zum FC Chelsea holen wollen, sieben Jahre später klappt es jetzt also doch mit der Zusammenarbeit. (jgu)

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