Auto-Pilot mit Todesfolge - erste Details zu Tesla-Unfall in USA

  27 Juli 2016    Gelesen: 608
Auto-Pilot mit Todesfolge - erste Details zu Tesla-Unfall in USA
Überhöhte Geschwindigkeit hat möglicherweise den tödlichen Unfall mit dem Tesla-Autopiloten-System in den USA verursacht. Der vorläufige Bericht der US-Verkehrssicherheitsbehörde „National Transportation Safety Board Office of Public Affairs“ (NTSB) bestätigt, dass das verunglückte Auto mit aktiviertem Autopilot zu schnell fuhr.
Die Behörde untersucht noch immer zum Unfall eines Tesla Model S mit aktivierter Autopilot-Funktion vom 7. Mai. Dabei hatte es ein Todesopfer gegeben. Nach vorläufigen Ergebnissen fuhr das Auto vor dem Zusammenstoß mit dem Lastwagen etwa 119 Stundenkilometer bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 65 Meilen pro Stunde (104,6 km/h).

NTSB veröffentlichte zudem Fotos vom Unfallort. Auf diesen ist zu sehen, wie das Dach des Tesla bei dem Unfall zerschnitten wurde. Das Auto fuhr unter dem Anhängerfahrzeug durch, kam vom Highway ab und prallte gegen eine Kraftstromleitung.

Warum der Autopilot das Objekt auf der Straße nicht erkannte und nicht bremste, ist nach ersten Ermittlungen weiterhin unklar. „Alle Aspekte des Unfalls sind weiter Gegenstand der Untersuchung“, heißt es in der NTSB-Erklärung.

Im US-Bundesstaat Florida war am 7. Mai ein 40-jähriger Mann ums Leben gekommen, als sein vom Autopilot gesteuerter Tesla vom Typ Model S mit einem Laster kollidiert war.

Wie Tesla direkt nach dem Unfall verkündete, sei dies der erste tragische Unfall nach 200 Millionen gefahrenen Kilometern gewesen. Im normalen Straßenverkehr gebe es im US-Durchschnitt dagegen alle 150 Millionen Kilometer einen tödlichen Unfall.

Quelle : sputnik.de

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