Innenminister Thomas de Maizière (CDU) äußerte sein Bedauern über die Entscheidung Schmidts. Dieser habe "hervorragende Arbeit geleistet", erklärte der Minister. Auch auf Grund von Schmidts "außergewöhnlichem Einsatz" seien in der aktuellen Flüchtlingskrise für das Bamf "Personal, Stellen und Haushaltsmittel in großem Umfang bereitgestellt worden". Schmidt stand seit 2010 an der Spitze des Bundesamts.
Um die hohe Zahl von Asylanträgen zu bewältigen, hatte die Bundesregierung das Bamf in den vergangenen Monaten wiederholt personell verstärkt. Weitere erhebliche Aufstockungen sind geplant, auch durch Abordnungen vom Zoll und weiteren Behörden sowie durch die Reaktivierung von Beamten im Ruhestand.
Tags: