Zuvor hatten sie die Versorgungslinie nach West-Aleppo gekappt, was dazu führte, dass die dortigen 1,5 Millionen Einwohnern mittlerweile komplett ohne Nahrung und Medizin sind.
Der Vorstoß der Söldner in Aleppo kam überraschend. Unklar bleibt, woher die Söldner die neuen Waffenlieferungen und die personelle Aufstockung im Syrien-Konflikt erhalten haben. Die Regierung und Damaskus hatte bisher die Türkei bezichtigt, die Söldner zu unterstützen. Doch die Regierung in Ankara hatte bereits im Juli den Grenzübergang Bab al-Hawa geschlossen und sich dabei mit Russland abgestimmt. Die Freie Syrische Armee (FSA) gab sich sogar geschlagen. Es bleiben nur noch drei Alternativen, die als Rückzugsgebiete und Versorgungsgebiete oder Transitländer für die Söldner dienen: Irak, Jordanien, Israel und Libanon.
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