Aktuell kauft Ankara insgesamt 28 Milliarden Kubikmeter Gas in Russland ein. Nach Deutschland ist die Türkei der größte Abnehmer russischen Erdgases.
Russland und die Türkei hatten sich Ende 2014 auf den Bau der Pipeline Turkish Stream auf dem Grund des Schwarzen Meeres geeinigt. Das Projekt wurde nach dem Abschuss des russischen Kampfjets Su-24 allerdings aufs Eis gelegt.
Zuvor teilte der russische Präsident Wladimir Putin mit, dass die Türkei sich bereit erklärt habe, die gemeinsamen Projekte der Gas-Pipeline Turkish Stream sowie des ersten türkischen Atomkraftwerks in Akkuyu wieder aufzunehmen.
Das erste Treffen der Staatschefs Russlands und der Türkei seit dem Abschuss des russischen Jets durch die türkische Luftwaffe und der folgenden bilateralen Krise fand am Dienstag im Konstantin-Palast in Strelna bei St. Petersburg statt.
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