Aufgabe der Soldaten, die von afrikanischen Ländern gestellt werden, ist es, mit allen Mitteln Frieden in Juba zu sichern sowie den Flughafen und andere wichtige Einrichtungen zu schützen. Mit der Resolution verlängerte der Sicherheitsrat auch das Mandat der Unmiss betitelten Mission im Südsudan, für die derzeit der Einsatz von rund 14.000 Kräften autorisiert ist, bis Mitte Dezember. Falls die südsudanesische Regierung den Einsatz nicht unterstützt, droht das Papier mit Sanktionen wie einem Waffenembargo.
Im vor rund fünf Jahren unabhängig gewordenen Südsudan waren im Juli erneut Kämpfe ausgebrochen. Zuvor war im Dezember 2013 als Folge eines Machtkampfs zwischen Präsident Salva Kiir und seinem Stellvertreter Riek Machar ein blutiger Bürgerkrieg ausgebrochen, bei dem Zehntausende starben.
Quelle: n-tv.de
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