Konkret bedauert Castro, dass der aktuelle Noch-US-Präsident Barack Obama noch immer nicht offiziell um Vergebung gebeten hat für die US-amerikanischen Atombomben auf die zwei japanischen Städte im Jahr 1945. Und das, obwohl Obama doch im Mai dieses Jahres als erster US-Präsident überhaupt das heutige Hiroshima besucht hatte.
Die Atomwaffen seien ein weiterhin aktuelles Thema, heiß es weiter. Dabei betonte er: "Für solche Supermächte wie China und Russland ist es nicht angemessen, sich bedrohen zu lassen, was am Ende in die Anwendung von Atomwaffen führen könnte. Die zwei sind mutige und kluge Völker."
Im Folgenden geht Castro auch auf die Bedeutung der Bildung ein: "Der größte Schaden, dem man einem Kind antun kann, ist, ihm keinen Zugang zu Bildung zu ermöglichen."
Im April 2016 war Fidel Castro nach langer Zeit der Abwesenheit erstsmals wieder öffentlich aufgetreten: beim siebten
Parteitag der Kommunistischen Partei Kubas PCC. Das Forum wurde de facto zum Abschied des Revolutionsführers Fidel Castro.
Fidel Castro, Gründer des ersten und einzigen sozialistischen Staates in der westlichen Hemisphäre, war 2008 von seinem Posten als Staatschef zurückgetreten und hatte die Regierungsaufgaben seinem Bruder Raul übertragen.
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