Im Interview mit dem Radio-Sender sagte Professor Charles Byrd von der University of Georgia, dass Russisch bei US-Studenten heute auf großes Interesse stoße, viele die Sprache allerdings als schwierig erachten. Für Byrd persönlich sei Russisch aber eine „verbotene Frucht“ gewesen:
„Meine Eltern waren US-Diplomaten. Sie wollten nach Russland fahren, durften aber nicht. Deshalb habe ich immer davon geträumt. In meiner Kindheit sprach man öfters vom ‘Reich des Bösen’. Ich hatte mir Russland immer wie eine Art mysteriöses Geheimnis vorgestellt.“
Der 19-Jährige Joseph Doran ist Lehrerassistent bei „Startalk“. Für ihn sei Russisch fast wie eine Muttersprache, er sei auch ein großer Fan der russischen Küche — sieben Tage in der Woche gebe es bei ihm Borschtsch als Mahlzeit, erzählt er. Zudem, so Joseph, sei er schon mehrmals in Russland gewesen, und „an der Wolga spaziert“.
„Ich liebe die Kultur, russische klassische Literatur zu lesen. Eine sehr interessante Sprache und Volk. Außerdem gefallen mir die Möglichkeiten und Perspektiven, die mir die Sprache bietet. Ich konnte kaum glauben, wie viele Menschen ich nur deshalb kennengelernt habe, weil ich Russisch spreche“, so Doran.
Die Russische Sprache habe ihm auch die Pforten einer der renommiertesten Universitäten geöffnet — der Yale University.
Quelle:sputniknews
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