Am Donnerstag telefonierten die Ministerpräsidenten der Türkei und Griechenlands, Binali Yildirim und Alexis Tsipras, miteinander, wie das Büro von Tsipras mitteilte. In dem Gespräch ging es demnach um "Fragen der Justizzusammenarbeit".
Die acht Türken waren unmittelbar nach dem gescheiterten Putsch vom 15. Juli mit einem Armeehubschrauber in Alexandroupolis gelandet. Ein Gericht in der nordgriechischen Stadt verurteilte sie kurz darauf wegen "illegaler Einreise" zu jeweils zwei Monaten Haft auf Bewährung.
Bis zur Entscheidung über ihre Asylanträge, die nach Angaben der Behörden in "zwei oder drei Monaten" fallen soll, sollen sie in Polizeigewahrsam bleiben. Sollte Griechenland dem Auslieferungsbegehren der Türkei nicht entsprechen, dürfte dies die bilateralen Beziehungen schwer belasten.
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