Der griechische Verbands-Präsident Giorgos Gkirtzikos und Liga-Chef Selios Sfakianis hielten sich ebenfalls in dem Lokal auf. "Das war brutale Gewalt, wieder einmal ist der Fußball das Opfer", sagte Gkirtzikos. Der stellvertretende Sportminister Kontonis verurteilte die Attacke und sprach davon, dass der Angriff "die tiefe Krise des griechischen Fußballs unterstrichen habe."
Zuvor hatte ein Konflikt zwischen dem nationalen griechischen Verband EPO und der Super-League über Schiedsrichter-Ansetzungen für Ärger gesorgt. Der Streit ist inzwischen beigelegt - die Liga kann am Wochenende verspätet starten. Hauptgrund für die Einigung ist vermutlich die Drohung der Fifa und Uefa, den Europameister von 2004 zu suspendieren. Um die öffentliche Sicherheit zu garantieren, hatte die Regierung den Spielbetrieb zunächst eingestellt. Das ist besonders kritisch, da die Fifa jegliche Einmischung von staatlicher Seite in die Autonomie der Verbände strikt untersagt. "Die Meisterschaft wird beginnen. Die Fans waren angsterfüllt, dass nicht gespielt werden könnte", wird Verbandspräsident Gkirtzikos zitiert.
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