Die Ursache des Absturzes war nach Polizeiauskunft zunächst unklar. "Es war ein angemeldeter Nachtsichtflug, das Wetter war gut", sagte Polizeisprecher Ewald Dorner dem österreichischen Fernsehsender ORF: "Unter solchen Umständen ist ein Flug eigentlich kein Problem."
Arch, Inhaber einer Flugtransportfirma, hatte Almhütten im Großglocknergebiet in Kärnten mit Lebensmitteln beliefert. Unmittelbar nach dem Start von der Elberfeldhütte passierte das Unglück. Der Helikopter zerschellte an einer Felswand in einer Höhe von rund 2300 Metern, die Trümmer wurden in dem steilen Gelände verstreut. Mehr als 40 Bergretter und drei Notärzte stiegen drei Stunden zu den Unfallopfern auf. Noch an der Unfallstelle wurde Arch für tot erklärt. Hannes Arch war einer der besten Kunstflieger der Welt. 2008 wurde er Weltmeister im "Red Bull Air Race", ein Jahr später erneut Zweiter dieser WM-Wertung. Zuvor hatte Arch 2000 und 2003 als Base Jumper von der Eiger-Nordwand und vom Matterhorn für Aufsehen gesorgt.
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