Wegen starker Rauchentwicklung ist ein ICE im Bahnhof von Göttingen evakuiert worden. 300 Reisende mussten aussteigen, teilte die Bundespolizei mit. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand.
Der Rauch kam demnach aus einem Antriebsteil des Zuges. Die Ursache ist noch unklar. Die Polizei vermute bislang einen technischen Defekt, sagte ein Sprecher. Die Untersuchung laufe noch.
Der Zug war auf dem Weg von Karlsruhe nach Kiel. Der Bahnhof in Göttingen war wegen des Vorfalls vorübergehend gesperrt. Die Feuerwehr sei mit einem Großaufgebot im Einsatz gewesen, berichtet die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA). Der ICE befinde sich mittlerweile auf einem Abstellgleis.
Rauch im ICE - 300 Passagiere evakuiert
14 September 2016
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In Göttingen mussten 300 Passagiere einen ICE verlassen. In einem Antriebsteil war starker Rauch aufgestiegen.
