8 Gründe, warum Du ständig Hunger hast

  15 September 2016    Gelesen: 771
8 Gründe, warum Du ständig Hunger hast
Gerade erst hast Du gegessen, schon meldet sich der Appetit wieder? Wenn das Magenknurren gar nicht mehr aufhören will und die Route zum Kühlschrank eigentlich schon auf Google Maps vermerkt werden müsste, solltest Du dem Ganzen auf den Grund gehen. Welche Ursachen Schuld daran haben können, dass Du ständig Hunger hast, erfährst Du hier.
Heißhunger ist bei Diäten fatal. Wenn der plötzliche Appetit auf Fettiges und Süßes einsetzt, gibt es oft kein Halten mehr. Mindestens genauso nervig ist es jedoch, wenn man ständig das Gefühl hat, RICHTIG Hunger zu haben, Magenknurren inklusive. Dann reicht nicht mehr nur ein kleiner Schokoriegel, es muss gleich wieder eine richtige Mahlzeit sein. Oder eben ein Snack nach dem anderen. Es ist zum Haareraufen: Eigentlich müsste man doch längst satt sein und kann unmöglich schon wieder Nahrung brauchen. Oftmals ist das auch gar nicht der Fall, denn schuld am Hungergefühl können auch ganz andere Faktoren sein.

An diesen Ursachen kann es liegen, dass Du ständig Hunger hast

Wenn Du Dir sicher bist, dass Dein Sättigungsgefühl eigentlich schon längst eingesetzt haben müsste, dann überprüfe doch einmal, ob der Hunger nicht auch davon rühren kann:

1. Du isst zu viele Fertigprodukte

Neben der TK-Pizza stehen Lebensmittel aus Konservendosen regelmäßig auf Deinem Speiseplan? Dann könnte das der Grund für Deinen Dauerhunger sein. Die Dosen enthalten nämlich den chemischen Stoff Bisphenol A, der in Verdacht steht, Heißhunger zu verstärken.

2. Du hast zu viel Stress

Dauernde Anspannung und Überbelastung veranlassen den Körper, das Stresshormon Kortisol in großen Mengen zu produzieren. Dieses wiederum macht nicht nur müde, sondern vermittelt auch das (falsche) Gefühl, dass man ständig Hunger hat. Erfahre bei uns mehr über Tipps zur Stressbewältigung.

3. Du nimmst Hunger-fördernde Medikamente

Ob die Pille oder Anti-Allergika: Viele Medikamente enthalten Inhaltsstoffe, die den Hunger fördern. Gerade Hormone können das eigene Sättigungsgefühl ordentlich durcheinanderbringen. Sprich in solchen Fällen am besten mit einem Arzt über Alternativen.

4. Du isst zu wenig Fett

Wenn man abnehmen oder sich einfach nur gesund ernähren will, begeht man oft den Fehler, zu wenig Fett zu sich zu nehmen. Doch gerade das braucht der Körper in gewissen Maßen, damit er sich satt und genährt fühlt. Ein kompletter Verzicht führt im Endeffekt nur zu Fressattacken, um das Defizit auszugleichen.

5. Du wirst von Essenswerbung beeinflusst

Es ist gemein: An jeder Straßenecke, in jedem Magazin und natürlich vor jedem Restaurant sehen wir tagtäglich Bilder von köstlichem, perfekt angerichteten Essen. Selbst dann, wenn unser Blick nur kurz über eine solche Werbung schweift, setzt sich das Bild in unserem Kopf fest und kann so richtig Hunger machen. Dieses Problem lässt sich natürlich nie ganz vermeiden, deshalb sei ihm Dir einfach bewusst, wenn Du das nächste Mal das dringende Gefühl hast, etwas essen zu müssen.

6. Du isst nicht bewusst genug

Multitasking beim Essen? Keine gute Idee! Wenn Du während des Mittagessens beispielsweise noch telefonierst, E-Mails checkst oder Dich sonst wie ablenken lässt, merkst Du oft gar nicht, welche Mengen Du zu Dir nimmst. So ist es kein Wunder, wenn der Kopf schnell wieder auf Hunger schaltet, weil er befürchtet, nicht genügend Nahrung abbekommen zu haben.

7. Du trinkst zu wenig

Dieser Fehler passiert vielen: Sie verwechseln Hunger- und Durstgefühl. Daran ist man jedoch nicht alleine Schuld, der Hypothalamus, der im Gehirn genau für diese Unterscheidung verantwortlich ist, sendet manchmal selbst zweideutige Signale. Bei der nächsten Hungerattacke solltest Du deshalb erst mal ein Glas Wasser trinken und kurz abwarten, ob sich die Sache von alleine erledigt.

8. Du schläfst zu kurz

Tatsächlich kann Schlafmangel auch ein beeinflussender Faktor sein, wenn Du ständig Hunger hast. Der Körper benötigt nämlich viel mehr Energie im Wachzustand, weshalb ein vermehrtes Magenknurren vorprogrammiert ist. Wenn Du das verhindern willst, solltest Du Dir also genügend Schlaf gönnen. So funktioniert übrigens auch die Dr.-Pape-Diät.


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