Tatsächlich ausgereist seien bis Ende August 1251 Menschen. Auch das Interesse an persönlichen Beratungen zu dem Thema sei stark angestiegen.
Am häufigsten zurück in ihr Heimatland wollten Flüchtlinge aus dem Irak (25 Prozent), gefolgt von Afghanistan (20 Prozent) und Albanien (zehn Prozent). Ausreisen nach Syrien sind aufgrund der anhaltenden Kriegshandlungen derzeit nicht möglich.
Untätigkeit macht Flüchtlingen zu schaffen
Die vorgetragenen Gründe für die Rückkehr in die Heimat sind laut LAF vielfältig. Oft stimmten die Vorstellungen der Geflüchteten mit den tatsächlichen Gegebenheiten in Deutschland nicht überein.
Andere gaben wiederum an, sich um Verwandte im Heimatland kümmern zu wollen. Dazu gehöre auch, dass einige mit der Unsicherheit und der Untätigkeit am Anfang nicht zurechtkämen.
Das Beratungsteam für Rückkehrer besteht den Angaben zufolge aus zehn Mitarbeitern. Diese kümmern sich um fehlende Dokumente, organisieren Flugverbindungen und Tickets und sorgen unter Umständen für finanzielle Hilfe im Herkunftsland gemäß der Vereinbarung mit der International Organization for Migration.
Quelle : welt.de
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