Der russische Vize-Außenminister Michail Bogdanow sagte zuvor, dass Vertreter der oppositionellen Freien Syrischen Armee (FSA) Moskau etliche Male besucht hätten. Die Rebellen seien offen für eine Kooperation. Doch möglicherweise handelt es sich bei Bogdanows Aussage um eine Falschinformation. Denn der offizielle FSA-Sprecher Issam Al Reis sagte der BBC, dass eine Kooperation mit Russland nicht in Frage käme, da der Kreml nicht vertrauenswürdig sei.
Al Reis unterstreicht diese Position per Twitter-Mitteilung. Er führt an, dass Russland nach wie vor einen „blutigen Diktator“ – gemeint ist Assad – unterstützen und die Stellungen der Rebellen bombardieren würde. Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hingegen wollte bezüglich einer Kooperation mit der FSA keine klare Aussage treffen. Es gebe derzeit einige Probleme bei der „Identifizierung der moderaten syrischen Opposition“, so Peskow.
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