Dem Pentagon zufolge wurden Granaten aus einem „unpräzisen“ Granatwerfer oder Granatengewehr geschossen. Der gefundene Stoff weise einen „niedrigen Reinigungsgrad“ auf. Bei dem IS-Angriff sei kein US-Soldat verletzt worden. Die Attacke habe die Operationen der US-Luftwaffe nicht beeinflusst; das Sicherheitsniveau sei unverändert geblieben.
IS-Kämpfer hatten zuvor bereits mehrmals chlorgestützte chemische Waffen im Irak und in Syrien bei Attacken auf Stellungen der kurdischen Volkswehr und der irakischen Armee genutzt. Nach einigen Informationsquellen sollen die IS-Kämpfer die Produktion von Chemiewaffen in Labors einer Universität in der eroberten Stadt Mossul im Irak eingerichtet haben. Die Terrormiliz Daesh, die derzeit eine der Hauptbedrohungen für die Weltsicherheit darstellt, hat weite Teile Syriens und des Irak unter ihre Kontrolle gebracht und dort ein Kalifat ausgerufen. Die radikale Gruppierung will außerdem ihren Einfluss auf die Länder Nordafrikas ausweiten.
Quelle:sputniknews
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