Hintergrund sind Schmiergeldzahlungen aus der Vergangenheit, deretwegen Schaeffler Strafzahlungen befürchtet und sich deshalb das Geld präventiv sichern will. Ihm zufolge fordert der Wälzlagerspezialist fix die Summe von 1,7 Millionen Euro für Schadenersatz und hat darüber hinaus eine Feststellungsklage über rund 51,7 Millionen Euro eingereicht.
Dies bedeutet, dass das Gericht nach dem Willen des Konzern feststellen soll, dass die Beklagten dem Unternehmen mit Sitz im fränkischen Herzogenaurach diesen Betrag schulden. Im Februar war Schaeffler in einem anderen Verfahren damit gescheitert, Teile des Vermögens der ehemaligen Mitarbeiter einfrieren zu lassen.
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